Triple P (Positive Parenting Program)
Triple P ist ein Erziehungsprogramm, das auf verhaltenstherapeutischen und kinisch-psychologischen Grundlagen aufbaut. Es wurde in den 1980er Jahren von Matt Sanders (Professor in klinischer Psychologie an der University of Queensland , Australien) und seiner Arbeitsgruppe entwickelt.
Inhaltliche Grundlagen des Programms sind sowohl Modelle sozialer Lerntheorie, kognitiver Verhaltens- und Entwicklungstheorie als auch Forschungsergebnisse zu Risikofaktoren, die mit der Entwicklung sozialer und verhaltensbezogener Probleme bei Kindern zusammenhängen. Triple P hat das Ziel, Eltern mit den Fertigkeiten und dem Selbstvertrauen auszurüsten, das sie brauchen, um unabhängig von fremder Hilfe zu werden und familiäre Schwierigkeiten ohne fortlaufende Untersützung lösen zu können. Dabei wird systematisch auf den Stärken der Familien aufgebaut – strukturiert, alltagsnah, ziel- und verhaltensorientiert. (Quelle: triplep.de)
Triple P beinhaltet eine Zusammenstellung gängiger und evaluierter Erziehungsbestandteile. Das Programm gibt Anregungen und Tipps zur Förderung der Eltern-Kind-Beziehung, zur Förderung der kindlichen Entwicklung und auch zum Umgang mit problematischem Verhalten. Die Ansätze und Methoden von Triple P basieren zum größten Teil auf der modernen Verhaltenstherapie und der Selbstmanagement-Therapie von Frederick Kanfer.
Um möglichst viele Eltern zu erreichen, wurden mehrere Interventionsebenen entwickelt. Diese reichen von primärer/universeller (für alle Familien) und sekundärer/selektiver (für Familien mit Risikofaktoren) bis zu tertiärer/indizierter (Kinder zeigen erste Verhaltensauffälligkeiten) Prävention bzw. Intervention. Es gibt unterschiedliche Angebote für Eltern von jüngeren Kindern, Eltern von Teenagern und Eltern von Kindern mit Behinderungen. (Quelle: wikepedia.org)
Viele weitere Informationen und Fallbeispiele finden Sie unter => triplep.de
Aus Überzeugung von der Wirksamkeit des Programms und um die Eltern möglichst gut unterstützen zu können, bin ich lizenzierte „Triple P Elterntrainerin“ (für Eltern von Kindern bis ca. 12 Jahre), „Stepping Stones- Elterntrainerin“ (für Eltern von behinderten Kindern bis ca. 12 Jahre), „Teen Triple P- Elterntrainerin“ (für Eltern von Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren) und „Triple P Einzeltrainerin“ , sowie Trainerin für „Triple P Plus“ und „Triple P Wege“ (für Eltern mit besonderem Unterstützungsbedarf).